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Frische Luft im Bad –
Regelmäßiges Lüften schützt vor Schimmelbildung

Im Badezimmer entsteht mehr Wasserdampf als in anderen Räumen des Zuhauses. Die Dusche am Morgen oder das entspannte Bad am Abend sorgen für hohe Luftfeuchtigkeit – da muss nicht erst der Spiegel vollständig beschlagen sein. Gerade bei mehreren Badbenutzern bleibt der Feuchtigkeitsanteil in der Raumluft noch lange hoch. Diese lagert sich an Fenstern und Wänden ab. Dadurch herrscht im Bad eine besonders hohe Gefahr von Schimmelbildung. Haben Sie am Dachfenster Kondenswasser, ist das bereits ein Zeichen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad zu hoch ist. Wer jedoch sein Badezimmer richtig lüftet und heizt, schafft ein gesünderes Raumklima, vermeidet Schimmel & Co – und die Handtücher trocknen auch wieder schneller.


Richtig lüften in Sommer und Winter


Empfehlenswert ist das Lüften in jedem Fall nach jeder Dusche und jedem Vollbad. Die beste Methode ist das sogenannte Stoßlüften. Lassen Sie dazu das Badfenster bei geschlossener Badtür für etwa eine Viertelstunde möglichst weit geöffnet. So stellen Sie einen effektiven Luftaustausch sicher. Diese Methode ist sowohl effektiv als auch energiesparend, da das Badezimmer durch die kurze Lüftungszeit in der Regel nicht sonderlich abkühlt.

Am besten sollten Sie nach jedem Duschen und Baden zusätzlich Querlüften. Dazu warten Sie, bis durch das Stoßlüften der Großteil der Feuchtigkeit bereits nach draußen gelangt sein sollte, und öffnen dann die Badezimmertür und weitere Fenster in der Wohnung. Der Durchzug, der auf diese Weise entsteht, beschleunigt den Luftaustausch.

Auch bei Regenwetter sollten Sie nie auf das Lüften im Badezimmer verzichten. Lüften bei Regen ist daher sinnvoll, da die Außenluft selbst bei äußeren Niederschlägen trockener ist als die Luft in Innenräumen.


Hygrometer verschaffen Überblick


Achten Sie bei der Badezimmer-Lüftung auf jeden Fall darauf, dass die Heizkörper abgedreht sind, denn so sparen Sie Energie. Das gilt vor allem für die Wintersaison. Um Schimmelbildung vorzubeugen, ist es gerade im Winter wichtig, das Badezimmer richtig zu lüften. Grundsätzlich gilt: Je kälter die Außentemperatur, desto kürzer sollten die Lüftungszeiten ausfallen. Um in der kalten Jahreszeit ein Auskühlen des Raumes zu vermeiden, sollten Sie daher die Lüftung im Badezimmer auf fünf bis sieben Minuten begrenzen.
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Achten Sie beim Raumklima im Bad darauf, dass die Raumtemperatur zwischen 20°C und 23°C und die Luftfeuchtigkeit 50 bis maximal 70 Prozent beträgt. Wie hoch die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer tatsächlich ist, können Sie mit einem Messgerät, einem sogenannten Hygrometer, ganz leicht feststellen. Idealerweise lüften Sie dreimal täglich, und zusätzlich nach jedem Baden und Duschen. So sorgen Sie kontinuierlich für frische Luft und verhindern zusätzlich unangenehme WC-Gerüche.